Ein bekannter Philosoph und Buchautor sorgt z.Zt. in Deutschland bei den älteren Menschen für Unruhe und
Unverständnis . Seine Forderung : " Deutschland braucht ein soziales Pflichtjahr für Senioren ."
Er sagt : " Die Generation , die jetzt in Rente geht , die goldene , die eine beispielose Wirtschaftsprogression
erlebt hat und vom Krieg verschont wurde , muss in Zukunft in die Pflicht genommen werden .
15 Stunden Arbeit pro Woche für jeden Rentner , ehrenamtlich ", so seine Forderung .
Er geht noch weiter : " Wer das soziale Jahr nicht leiste , soll sogar weniger Rente bekommen ."
Er vergisst dabei , dass bereits jeder Dritte in Deutschland ehrenamtlich tätig ist . Wenn es die ehrenamtliche
Arbeit nicht gäbe , würde die gesamte Wirtschaft in Deutschland zusammen brechen .
Meine Frage dazu : " Kann man den Kerl noch eigentlich ernst nehmen ."?